Ausflug/Reise nach Paris

Moin ihr Lieben!

Ich hoffe es geht euch gut und ihr verbringt in gewisser Weise tolle Momente in dieser Sommerzeit. Die Zeit vergeht schnell und man lernt neue Dinge und neue Orte kennen. Ich erzähle euch heute wie versprochen von dem Ausflug der Freiwilligen der Norddeutschen Mission und auch meiner eigenen Reise in die Metropole Frankreichs.   

Ausflug in Bremerhaven

Am 29. Juli 2021 fand der Ausflug statt. Der Ausflug begann in Bremen gegen 8 Uhr, davor hatten wir paar Minuten gesungen und getanzt. Wir waren insgesamt neun Teilnehmer darunter sieben Freiwilligen (Jean-Luc, Toussaint, Harry, Daniel Sefako, Princess, Hermann), die Generalsekretärin Heike Jakubeit und ein Mitarbeiter der Norddeutschen Mission Ralf Schmidt. Die Fahrt dauerte etwa 50 Minuten. In Bremerhaven angekommen, gingen wir direkt zum Ziel, also Zum Klimahaus. Wir erledigten die Formalitäten für den Zugang zum Haus und begannen dann mit unserer Entdeckung. Das Klimahaus in Bremerhaven ist eine Weltreise, auf der man die Klimazonen der Erde hautnah und eindrucksvoll erlebt. Wir haben alle fünf Kontinente und neue Orte kennengelernt. Manchmal haben wir geschwitzt, manchmal haben wir gefroren. Mit Hilfe von Projektionen haben uns Menschen aus aller Welt über ihr tägliches Leben und die Auswirkungen des vorherrschenden Klimas auf ihr Leben informiert. Natürlich gab es für jedes Klima eine typische Vertretung. Nach der Weltreise im Klimahaus, gingen wir zum Hafen von Bremerhaven, schauten uns auf den Plätzen um und entschieden uns schließlich das Riesenrad auszuprobieren. Die Aussicht von oben war sehr cool und von dort aus konnte man erkennen, dass das Klimahaus wie ein Schiff geformt ist. Danach machten wir uns auf den Weg nach Sahlenburg an der Nordsee. Die Fahrt dauerte fast eine Stunde und wir kamen in Sahlenburg an der Nordsee an. Das Wetter war ganz anders, natürlich sehr windig und kalt. Zunächst kehrten wir in ein Restaurant ein, um zu essen. Es gab Fisch und Pommes zum Essen. Das Essen war sehr gut, und danach sind wir am Strand entlang zu Fuß gelaufen und haben ein paar Fotos gemacht. Wir verließen Sahlenburg gegen 15 Uhr und machten uns auf den Weg nach Bremen. Wir waren alle ein bisschen müde, aber es war großartig.

Am selben Tag hatten wir ein Treffen mit Ines und Anneke, die beide Mitglieder der NM sind. Während andere einkaufen gingen, bereiteten andere mögliche Dinge vor, für das, was wir vorhatten. Wir haben gegrillt und auch Salat war im Menü. Inzwischen haben wir viel geschnackt und viel gelacht. Spät in der Nacht verließen wir den Ort. Es war ein toller Tag gewesen.

Reise Nach Paris

Die Reise fand am Freitag, den 13. August statt, und ich verbrachte zwei Tage in Paris. Die Busreise nach Paris erfolgte in modernen 3-4 Sterne Fernbus. Aber vorher bin ich von Bremen mit dem Zug nach Düsseldorf. Der Zustieg sollte eigentlich in Dortmund sein, aber da der Zug ausfiel, musste ich mir eine andere Zugverbindung suchen, um rechtzeitig anzukommen und den Bus nicht zu verpassen. Wir verließen Düsseldorf gegen 23 Uhr. Nach ein paar Stunden Fahrt erreichten wir die Grenze. Wir machten eine halbstündige Pause und wechselten dann den Fahrer, der uns zu unserem Ziel bringen sollte. Die Reise ging weiter, und am Samstag früh kamen wir in Paris an. Wir machten eine weitere kurze Pause zum Frühstück. Ich kam sofort und ohne zu zögern mit der Verkäuferin ins Gespräch, während andere sich abmühten, etwas auf Englisch oder Französisch zu sagen, um etwas zu kaufen. Nun, es ist Französisch! Nichts ist angenehmer, als sich in einer Umgebung aufzuhalten, in der man die Landessprache sprechen kann.

Nach der Pause schloss ich mich der Stadtrundfahrt durch die französische Hauptstadt an. Paris ist eine schöne Stadt, muss ich gestehen. Zunächst von dem großen Fußball-Stadion bis zum Eiffelturm, dann Sacré Coeur, le Louvre und andere Sehenswürdigkeiten, Geschäfte und Restaurants. Die Bootsfahrt mit den berühmten Bateaux Mouches entlang der Seine-Ufer. Verliebte geben sich unter der Brücke Pont Neuf den Kuss für das Glück ihres Lebens. So hieß die Tradition. Nach der Stadtbesichtigung kehrten wir zum Ibis-Hotel in Courbevoie an der Seine zurück.

In den nächsten Stunden hatte jeder Zeit, Paris auf eigene Faust zu entdecken. Kurzerhand kaufte ich ein Tagesticket für die Metro. Ich nahm erstmal die Richtung Champs Elysées. Seitdem ich in Europa angekommen bin, beziehen sich die Durchsagen in öffentlichen Verkehrsmitteln auf die Einhaltung von Hygienemaßnahmen und Vorsicht beim Einsteigen. Ich war zunächst irritiert, als es jetzt in der Durchsage hieß „Vorsicht vor Taschendieben“. Ich war gerade in die U-Bahn eingestiegen, als die Durchsage erschien, und ich dachte, die Durchsage war auf mich bezogen. Erst nach einigen weiteren Durchsagen, nachdem andere Fahrgäste eingestiegen waren, wurde mir klar, dass es sich nur um eine gewöhnliche Durchsage handelte. Nach ein paar U-Bahn-Stationen stieg ich aus und ging zu Fuß zu den Champs Elysées. Es ist immer beeindruckend, einen Ort zu betreten, den man nur aus Bildern oder aus dem Fernsehen kennt. Die Atmosphäre auf der gesamten Allee war beeindruckend, und mit der Ankunft von Messi, des Fußballspielers aus Barcelona, in Paris wurde die Stimmung noch besser. Nachdem ich einige Fotos gemacht hatte, setzte ich meinen Weg zum Eiffelturm über die Pont d’Alma fort. Den schönsten Ausblick der Stadt bietet der Tour Montparnasse. Der schnellste Aufzug Europas bringt uns dort in etwa 40 Sekunden in die 56. Etage. In 210 m Höhe befindet sich die größte Terrasse von Paris. Es war eine tolle Aussicht. Ich habe die wunderschöne Stadt Paris zu Fuß und mit der Metro bis spät in die Nacht entdeckt, besonders den Eiffelturm in seinem Lichterkleid. Jedes Mal, wenn ich mich nicht zurechtfand, habe ich einfach die Einheimischen nach dem Weg gefragt. Der nächste Tag, Sonntag, war die Heimreise. Nach dem Frühstück im Hotel packten wir unsere Sachen, fuhren zum Schloss Versailles. Von dort brachen wir am früheren Nachmittag in Richtung Deutschland auf. Wieder an der Grenze verabschiedete sich der Fahrer von uns und wünschte sich, die gleichen Gesichter beim nächsten Mal wiederzusehen. Von Köln aus machte ich meine letzte Busfahrt nach Bremen. Ich kam gegen 5 Uhr morgens sehr erschöpft, aber sehr zufrieden an.

Es war eine kurze Reise nach Paris, aber sie hat sich gelohnt, und wie ich oben sagte, ist eine Reise an sich schon ein Schritt aus der eigenen Komfortzone, denn es ist viel einfacher, sich der Welt zu öffnen, wenn man sich außerhalb seiner Komfortzone befindet. Bis zum näschten Mal und bis dahin bleibt ihr bitte gesund!

Euer Hermann

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