On Sunday morning we got up early to catch our train on time. Our destination: Bremerhaven.
After a half hour train ride in which some could catch up some sleep, we were warmly welcomed in Bremerhaven by the pastor of the Protestant Reformed Church. We were then driven to the church in Leherheide, where we were invited to the divine service.
With the motivating predict of the pastor we could really start the day.
After the service we talked to the members of the congregation and tasted a warm seasonal pumpkin soup.
But we could not stay long, because our next appointment, the Klimahaus Bremerhaven 8° Ost, was waiting at one o’clock.
The Klimahaus Bremerhaven 8° Ost is an adventure museum about climate, climate change and weather. Along the 8th degree of longitude one has the possibility to get to know five continents, their history and culture, but also, what makes it so special, to experience their climate up close.
The world tour began in Bremerhafen and led us into the cool mountains of Switzerland. We crossed green pastures with cows, glaciers and rocks. Then we took a gondola to Sardinia. Here one could get to know very closely the different insects, as well as some reptiles. A few of us were almost frightened by the snakes in the terrarium!
Soon we arrived in Africa. There we crossed Niger and Cameroon. A desert with up to 35° degrees, a West African rain forest at night, Galagos which jumped on trees… All our senses were addressed and the pictures and scenery were supplemented by smells and noises.
After the beautiful warmth of Africa we dived into the ice-cold Antarctic with a temperature of about -6 degrees Celsius. Louise from Togo, with whom I was on my way, ran through to get back to decent temperatures as fast as possible. She could find them in the South Sea island Samoa. Palms, blue sea and beach, coral reefs and fish… It’s quite hard not to get a holiday feeling under such circumstances.
Before it went back to Germany one could marvel at the secrets of the underwater world as well as walk once by the universe. The beautiful starry sky at the end was perfect to meditate on the beauty of our planet.
In the different exhibition areas one could learn a lot about the different climate zones but also, how the climate has changed in the past and how it will develop in the future.
With Louise we still had a short time to look into the last area, which presents possibilities for action to limit climate change. Among them, we were able to identify many topics, such as consumption, which we have already encountered in recent days.
It would have been possible to explore the many details of the different countries for a long time, had it not been for the time.
But our train was waiting for us and at four our tired troop made its way home to be back on time for dinner.
Chiara
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Am Sonntag morgen sind wir früh aufgestanden um pünktlich unser Zug zu erwischen. Unser Ziel: Bremerhaven.
Nach einer halbstündigen Zugfahrt in der einige noch etwas Schlaf nachholen konnten, sind wir in Bremerhaven herzlich vom Pastor der evangelisch reformierten Kirche empfangen worden. Wir wurden dann zur Kirche in Leherheide gefahren, wo wir zum Gottesdienst eingeladen waren.
Mit der motivierenden Predikt des Pastors konnten wir nun richtig in den Tag starten.
Nach dem Gottesdienst haben wir uns mit den Mitgliedern der Gemeinde ausgetauscht und eine wärmende saisonale Kürbissuppe gekostet.
Lange konnten wir uns jedoch nicht aufhalten, denn um eins wartete unser nächster Termin, das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost.
Das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost ist ein Erlebnismuseum zu den Themen Klima, Klimawandel und Wetter. Entlang des 8. Längengrades hat man die Möglichkeit fünf Kontinente, deren Geschichte und Kultur kennenzulernen aber auch, was es ganz besonders macht, deren Klima hautnah zu erleben.
Die Weltreise fing in Bremerhafen an und führte uns in den kühlen Bergen der Schweiz. Wir durchquerten grüne Weiden mit Kühen, Gletschern und Felsen. Dann ging es mit einer Gondel weiter nach Sardinien. Hier konnte man hautnah die verschiedene Insekten, sowie einige Reptilien kennen lernen. Ein paar von uns haben sich beim Anblick der Schlangen im Terrarium fast erschreckt!
Bald kamen wir in Afrika an. Dort durchquerten wir Niger und Kamerun. Eine Wüste mit bis zu 35° Grad, ein westafrikanischer Regenwald bei Nacht, Galagos die auf Bäume hüpften… Alle unsere Sinne wurden angesprochen und die Bilder und Kulissen wurden durch Gerüche und Geräusche ergänzt.
Nach der schönen Wärme Afrikas tauchten wir in die eiskalte Antarktis mit einer Temperatur von ca. −6 Grad Celsius. Louise aus Togo mit der ich unterwegs war, ist quasi durchgerannt um so schnell wie möglich wieder an anständige Temperaturen zu gelangen. Diese konnte sie in der Südseeinsel Samoa finden. Palmen, blaues Meer und Strand, Korallenriffe und Fische… Ganz schön schwer unter solchen Umständen kein Urlaubsfeeling zu bekommen.
Bevor es zurück nach Deutschland ging konnte man die Geheimnisse der Unterwasserwelt bestaunen sowie einmal durch den Weltall spazieren. Der wunderschöne Sternhimmel am Ende eignete sich prima, um über die Schönheit unseres Planet zu meditieren.
In den verschiedenen Ausstellungsbereichen konnte man sehr vieles über die verschiedene Klimazonen lernen aber auch,
wie sich das Klima in der Vergangenheit verändert hat und wie es sich künftig entwickeln wird.
Mit Louise hatten wir noch kurz Zeit in den letzten Bereich reinzuschauen, der Handlungsmöglichkeiten zur Begrenzung des Klimawandels vorstellt. Darunter konnten wir viele Themen wiederkennen, wie zum Beispiel Konsum, die uns in den letzten Tagen schon begegnet sind.
Man hätte noch lange die vielen Details der verschiedenen Ländern erkunden können, wäre die Zeit nicht gewesen.
Unser Zug wartete aber auf uns und um vier machte sich unsere müde Truppe auf dem Weg nach Hause, um pünktlich fürs Abendessen zurück zu sein.
Chiara